Freitag, 14. März 2008

Beitrag CT Magazin 23.02.2008

Springe in der nähe von Hannover zeigt der T-COM was eine Hake ist!

In Springe war die Situation noch etwas schlechter, als bei uns, dort war ein Internetzugang nur über analoge Modems möglich. Zur Erschliessung der Region wollte die T-COM eine Kostenübernahmeerklärung der Stadt Springe über bis zu 3 Millionen Euro!

Für die ortsansässigen Unternehmen wurde die fehlende Infrastruktur zu einem deart großen Wettbewerbsnachteil, das diese gegenüber der Stadt mit Wegzug drohten.

Letztendlich wurde auch in Springe eine Bürgerinitiative gegründet, die Mitglieder haben Ihre Absichtserklärungen zur Nutzung von T-DSL gesammelt und per FAX, E-Mail und Post an die T-COM gesendet, auch die einzelnen Mitglieder haben dies noch einmal selbst gemacht, aber auch auf diese Initiative reagierte die T-COM nicht!

Springe entschied sich mit einem Internetanbieter aus Hannover für die DSL-OnAir - Lösung, diese konnte ohne großen Aufwand installiert werden und auch die Privathaushalte liessen sich mit einer kleinen Antenne an das System anschliessen und profitieren jetzt vom Breitbandinternet.

Es geht auch ohne die T-COM - die, als sie von der Springer "Luftnummer" erfahren hat, innerhalb von 3 Monaten das DSL-Angebot in Springe ausgebaut hat. Zu dumm nur, dass von den Springer Einwohnern das DSL jetzt nicht mehr benötigt wird.

Bei einer entsprechenden Anzahl von Unternehmen und Haushalten kommt man auf ähnliche Kosten, wie sie bei einem standard DSL-Anschluss ebenfalls entstehen.

Wer Interesse an der CT-Sendung hat, bitte per PM an mich wenden.

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